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FAQ's

Fragen und Antworten zur Offenen Ganztagsschule (OGTS)

Wer ist Ansprechpartner?

Die Trägerschaft der OGTS liegt beim Schulverein Bilsbek e.V. Unser pädagogisches Konzept kann auf der Homepage des Schulvereins Bilsbek e.V. unter dem OGTS-Menupunkt "OGTS - Details" eingesehen werden.

Für den Vormittagsbetrieb ist die Schulleiterin und OGTS-Beauftragte Frau Thomsen-Steinberg Ihre Ansprechpartnerin. Für die Nachmittagsbetreuung wenden Sie sich an die Koordinatorin der OGTS, Frau Bruhn.

Kontakt zu Frau Bruhn:

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Telefon: 04101-8566620 (10.00 - 14.00 Uhr) 

Für Gespräche, die längere Zeit beanspruchen, vereinbaren Sie bitte einen Termin. Sollte Frau Bruhn nicht zugegen sein, wenden Sie sich bitte in ihre Stellvertreterin Frau Brandes.

Was ist eine OGTS?

Die "Offene Ganztagsschule" zeichnet sich durch schulische Veranstaltungen, die ergänzend zum planmäßigen Unterricht angeboten werden sowie dem Prinzip der freiwilligen Teilnahme aus. Die "Offene Ganztagsschule" ermöglicht ein vielseitiges Angebot, das sich an Ihrem Bedarf und dem Ihres Kindes orientiert. Kerngedanke ist ein verlässlicher Rahmen für Unterricht und ergänzende Angebote und somit die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Kooperationspartnern (z.B. Sportvereinen oder Musikschulen). Alle Angebote werden unter dem Dach der Schule organisatorisch zusammengefasst.

Wie wird Ganztagsschule umgesetzt?

Alle Schülerinnen und Schüler werden von einem Klassenteam über den Tag begleitet. Am Vormittag sind die Bezugspersonen die Klassenlehrkräfte, am Nachmittag feste pädagogische Mitarbeiter/innen, die für eine Klasse zuständig sind. Die für eine Klasse zuständigen Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter/innen tauschen sich regelmäßig aus, um trotz der unterschiedlichen Arbeitszeiten eine gute ganztägige Betreuung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Die festen Mitarbeiter/innen begleiten die Klasse beim Mittagessen und den Hausaufgaben und stehen auch im Freispiel als Ansprechpartner für die Kinder zur Verfügung.

Essen

Ablauf

Die Kinder kommen aus dem Unterricht, waschen sich die Hände und begeben sich dann in den Essraum. Die ersten und zweiten Klassen werden von einer Mitarbeiterin der OGTS abgeholt. Im Essraum setzen sie sich klassenweise in der Reihenfolge ihres Kommens an die Tische. Die Tische sind bereits gedeckt, Wasser steht bereit. Es wird darauf geachtet, dass jedes Kind Wasser trinkt.

Wenn eine Tischgruppe von 6-8 Kindern besetzt ist, kommt das Essen in Schüsseln, getrennt nach Komponenten (Gemüse, Nudeln/Reis/Kartoffeln, Soße). Die Kinder bedienen sich selbst. Einzelne Fleisch-/Fischstücke werden aufgefüllt, nachdem die Kinder gefragt wurden, ob sie etwas möchten. Geschnetzeltes, Gulasch u.Ä. kommt ebenfalls in Schüsseln auf den Tisch. Sollten die Schüsseln auf dem Tisch leer sein und die Kinder noch nicht satt, können sie jederzeit nachfordern. Dies geschieht auch fast immer. Einzelne Gerichte wie z.B. Lasagne können natürlich nicht nach Komponenten getrennt serviert werden, dies sind die wenigen Tage, an denen es „vermischtes“ Essen gibt.

Übrigens: das Essen wird für jeden „Durchgang“ frisch zubereitet! Wenn ihr Kind zum Essen kommt, gibt es kein stundenlang warm gehaltenes Essen. Sind alle Kinder einer Tischgruppe mit dem Essen fertig, kommt der Nachtisch. Hier können die Kinder selbst entscheiden, ob sie einen möchten. Viele Kinder wollen erst probieren, auch dies ist immer möglich. Im Anschluss bringen die Kinder ihr Geschirr zur Durchreiche der Spülküche, entsorgen Reste und gehen mit „ihrer“ pädagogischen Mitarbeiterin zur Hausaufgabenbetreuung.

Das Mittagessen

Das Küchenteam verfügt bereits über einen guten Erfahrungsschatz, was die Kinder gerne mögen. Gleichzeitig sind sie kreativ genug, auch einmal etwas Neues auszuprobieren, damit es nicht jeden Tag Spaghetti mit Tomatensoße gibt. Unser Essen-Anbieter hat viele neue Menüs, die es zu probieren gilt. Essen, das der Mehrheit nicht schmeckt, wird nicht wieder bestellt. Das ist der Vorteil gegenüber der vorherigen Anbietern, bei denen sich die Gerichte ca. alle 8 Wochen wiederholt haben.

Übrigens werden die Sättigungsbeilagen (Reis, Nudeln, Kartoffeln) immer frisch gekocht, täglich wird Salat oder Rohkost frisch zubereitet. Auch den Nachtisch bereiten Frau Heidelmann und ihr Team immer selbst zu.

Selbstverständlich wird für Allergiker, Vegetarier oder Kinder, die aus bestimmten Gründen irgendetwas nicht essen dürfen, separat gekocht.

Die Kinder werden nicht satt?

Dies kann folgende Gründe haben:

    1. Die Menge des Essens wird darauf berechnet, dass die Kinder alle Komponenten essen. Wer sich nur das Fleisch o.ä. herauspickt, das nach ernährungswissenschaftlichen Kenntnissen natürlich nicht den Hauptteil einer ausgewogenen Mahlzeit ausmacht und daher mengenmäßig begrenzt ist, kann auch nicht satt werden. Die Menüs und die Mengen sind so zusammengestellt, dass das komplette Essen ausreichend und gesund ist.
    2. Einzelne Fleisch- und Fischstücke werden aufgefüllt, nachdem die Kinder gefragt wurden, ob sie etwas möchten. Geschnetzeltes, Gulasch,....kommt ebenfalls in Schüsseln auf den Tisch. Sollten Schüsseln leer sein, können die Kinder jederzeit nachfordern, was auch i.d.R. geschieht.
    3. Sollten Kinder bei Lieblingsgerichten wie z.B. Kaiserschmarren über das Sattwerden hinaus essen (z.B. 5. Portion fordern), nur weil es so lecker ist, wird nichts mehr nachgereicht. Dies geschieht selten und wird den Kindern dann erklärt.
    4. Der Platz im Essraum war im letzten Schuljahr nicht ausreichend, die Kinder saßen einfach zu dicht aufeinander. Dies führte zu Ablenkung und z.T. zu kleinen Rangeleien. So kamen die Kinder nicht dazu, in Ruhe zu essen. Durch die Ausweitung des Essraumes auf die Aula und dadurch etwas weiter auseinander gestellte Tische hat sich dieses Problem weitestgehend gelöst.
Dürfen die Kinder ihr eigenes Essen (z.B. Brotdose) während des Mitagessens zu sich mitnehmen?

Wir haben viele Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt und sind zur Erkenntnis gelangt, dass jedes Kind bei den Mahlzeiten irgendetwas essen kann, notfalls nur Kartoffeln, Nudeln oder Reis.

Mitgebrachtes Essen ist aus pädagogischen und organisatorischen Gründen nicht erlaubt.

Begründung:

  • Jedes Kind sollte mittags eine warme Mahlzeit erhalten

  • Mitgebrachtes Essen in der Küche zu erwärmen ist aus hygienischen Gründen nicht erlaubt.

  • Das Essen soll eine gemeinschaftliche Erfahrung aller Kinder sein

  • Jedes mitgebrachte Essen erregt bringt Neid und Missgunst bei den Kindern, die bei ihren Tischnachbarn das vermeintlich bessere Essen sehen

  • Die Aufsicht kann nicht sicherstellen, dass das eine oder andere Kind mit Allergien von dem Essen anderer Schüler zu sich nimmt, was es nicht verträgt.

Was tun wir, um „das Essen“ zu optimieren?

Wir halten die Kinder dazu an, auch das ungeliebte oder unbekannte Gemüse wenigstens einmal zu probieren, auch Soße oder Quark ruhig mal zu versuchen. Es wird versucht, den Kindern zu erklären, dass man mit dem gesamten Essen satt wird und sich gesund ernährt.

Die langen Tischreihen im Essraum wurden in je zwei kleinere auseinander gezogen, zurzeit experimentieren wir mit locker aufgestellten Tischen im Essraum. Aus Platzgründen wurden weitere Esstische in der Aula aufgestellt, auch wenn dies anfangs in dem Durchgangsbereich nicht optimal war. Um den Kindern einen abgeschlossenen Raum zu bieten, wurden Stellwände angeschafft, die den Essraum in der Aula begrenzen und bei Veranstaltungen einfach weg geräumt werden können.

Wir haben das Personal beim Essen verstärkt, so dass eine bessere Betreuung und damit mehr Ruhe möglich sind.

Am Nachmittag

Da die Zeit, gerade wenn die Kinder bis 16 oder 17 Uhr bleiben, für den Magen sehr lang werden kann, stehen am Nachmittag immer Rohkost und Obst zur Verfügung. So können die Kinder zwischendurch etwas knabbern, wenn sie Hunger haben.

Für alle Kinder, die länger als 15 Uhr bleiben, gibt es eine „Knabberpause“, bei der sich alle noch einmal gemütlich zusammensetzen. Hier kann noch einmal in Ruhe am Tisch eine Kleinigkeit oder der Rest aus der Brotdose gegessen und etwas getrunken werden.

In der OGTS wird ausschließlich Wasser angeboten, wobei die Kinder wählen können, ob sie lieber welches mit oder ohne Kohlensäure trinken möchten.

Wir brauchen Ihre Hilfe!

Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie mit Ihren Kindern darüber sprechen, dass zum gesunden Essen alle Komponenten gehören. Erklären Sie ihnen, dass es durchaus spannend sein kann, etwas Unbekanntes zu probieren! Häufig nehmen Kinder, die erst skeptisch sind und dann probieren, etwas nach! Sehen Sie sich die Speisepläne an (Homepage). Sie werden feststellen, dass es wirklich leckere Menüs gibt.

Sollte jetzt noch etwas unklar sein, Sie in einzelnen Dingen weitere Fragen haben: Sprechen Sie uns unbedingt an! Wir sind immer offen für Anregungen oder Kritik. Sie erreichen uns immer per Mail, telefonisch sind wir täglich zwischen 10 und 14 Uhr erreichbar. Sie können auch sehr gern einen Gesprächstermin mit uns vereinbaren.

Hausaufgaben

Das Lehrerkollegium und das Team der Nachmittagsbetreuung der OGTS arbeiten beim Thema Hausaufgaben eng zusammen. Die folgenden Informationen sind in Kooperation mit dem Lehrerkollegium erstellt worden.

Was genau ist eine Hausaufgabenbetreuung?

Die pädagogischen Mitarbeiter/innen sorgen für Ruhe und damit für eine entspannte Hausaufgabenatmosphäre. Die Schüler erledigen ihre Aufgaben selbständig. Es wird Hilfestellung angeboten, wenn einzelne Kinder eine Frage- bzw. Aufgabenstellung nicht verstehen. Hier wird die Aufgabe noch einmal erklärt, damit das Kind selbständig weiterarbeiten kann. Eine Einzelbetreuung der gesamten Hausaufgaben ist nicht zu leisten. Mündliche Hausaufgaben, wie laut Lesen üben, Gedicht auswendig lernen oder das Einmaleins üben, können in der Hausaufgabenbetreuung nicht geleistet werden. Die Schüler und Schülerinnen einer Klasse werden von ein bis zwei Kräften in ihrem Klassenraum betreut.

Ist die Dauer der Hausaufgabenbetreuung für die Erledigung ausreichend?

Gemeinsam mit der Schulleitung wurde die Zeit für die Hausaufgabenbetreuung nach allgemeinen Richtlinien festgelegt. Die ersten und zweiten Klassen haben 30 Minuten Zeit, um ihre Aufgaben zu erledigen, die dritten und vierten Klassen 45 Minuten. die Lehrkräfte stimmen die Menge der Hausaufgaben auf diese Zeit ab. Nach der Hälfte der Zeit wechseln die Kinder das Fach, so dass beide Hauptfächer erledigt werden. Die Zeit ist also auf jeden Fall ausreichend.

Müssen die Kinder nicht erledigte Hausaufgaben zu Hause beenden?

Eigentlich lautet die Antwort: Nein! Schüler, die nach ihren Möglichkeiten konzentriert und bemüht arbeiten, sollen auf keinen Fall noch zu Hause nacharbeiten! Unsere Mitarbeiter/innen machen einen lila Strich ins Aufgabenheft/Arbeitsbogen, dies bedeutet: Ihr Kind hat gut gearbeitet und ist fertig. Dadurch können sich die Lehrkräfte gleichzeitig über den Leistungsstand der Schüler informieren und auch kontrollieren, ob die Hausaufgabenmenge richtig bemessen ist. Sollte ein Kind sich bewusst verweigert haben und nicht gut arbeiten, gibt es einen türkisen Strich unter den Aufgaben. In diesem Fall (und nur dann!) müssen die Kinder die Aufgaben zu Hause beenden.

Sollten einzelne Kinder aus bestimmten Gründen doch zu Hause noch nacharbeiten, werden die Eltern darüber von der Klassenlehrkraft informiert.

Darf mein Kind vorzeitig die Hausaufgabenbetreuung nach Beendigung der Hausaufgaben verlassen?

Nein, der Zeitraum ist festgelegt. Die Aufsicht der Kinder könnte nicht gewährleistet werden, da zu dieser Zeit noch kein Freispiel stattfindet. Kinder, die vorzeitig mit dem Pflichtprogramm fertig werden, können freiwillig in den Übungsheften weiterarbeiten, malen oder sich anders leise am Platz beschäftigen, ohne andere Schüler und Schülerinnen abzulenken bzw. zu stören.

Wie können sich die Eltern einbringen?

Sehen Sie sich die Hausaufgaben Ihres Kindes an, um sich zu informieren. Üben Sie mündliche Hausaufgaben, evtl. am Wochenende auch mal Aufgaben, bei denen es nicht so klappt. Lernen Sie mit Ihrem Kind für Klassenarbeiten. Aber: grundsätzlich sollen Schüler, die bis 15, 16 oder 17 Uhr in der OGTS sind, nicht noch am Abend ein bis zwei Stunden an den Hausaufgaben sitzen.

Kurse

Warum sollten die Kinder Kurse belegen?

Viele Kinder berufstätiger Eltern bleiben auch am Nachmittag in der OGTS, es bleibt keine Zeit mehr, Hobbies nachzugehen. Mit dem breitgefächerten Kursangebot wollen wir unseren Kindern die Möglichkeit geben, hier in der Schule unter fachkundiger Anleitung ihre Interessen wahrzunehmen.

Warum ist die regelmäßige Teilnahme an den Kursen verbindlich?

Eine Nichtteilnahme an Kursen kann zu Rückforderungen des Landes führen, die sich letztendlich wieder negativ auf die Beiträge auswirken können. Eine Teilnahme nach Lust und Laune ist daher nicht möglich.

Wieso ist die vorzeitige Abholung aus den Kursen nicht möglich?

Aufgrund der entstehenden Unruhe ist ein vorzeitiges Abholen aus dem Kurs nicht möglich. Darüber hinaus wäre es schade, die Kinder inmitten ihrer Aktivität aus dem Prozess herauszureißen. Neben der Störung des eigenen Kindes würde es zur Störung der gesamten Kursgemeinschaft kommen. 

Warum ist es für die OGTS so wichtig, dass sie angebotenen Kurse wahrgenommen werden?
  • Die Kinder haben die Möglichkeit, in kleinen Gruppen mit Gleichgesinnten ein selbstgewähltes Thema auszuprobieren. Manchen Kindern tut auch einfach die Ruhe der Kleingruppe zusätzlich gut.
  • Die OGTS wird größtenteils durch Fördermittel des Landes Schleswig-Holstein finanziert. Die Höhe der gezahlten Mittel wird nach durchgeführten Kursstunden mit mindestens 10 Kindern gewährt. Ohne diese Fördergelder wären die Elternbeiträge wesentlich höher.
  • Unsere Freispielräume sind begrenzt. Wegen der hohen Anzahl an Kindern reichen bei schlechtem Wetter unsere Gruppenräume nicht aus. Durch Kursteilnehmer wird auch das Freispiel entlastet und die Kinder können in den Gruppenräumen entspannter spielen und basteln.
Worauf sollte bei der Kurswahl geachtet werden?

Die Kinder sollten bei der Kurswahl mit einbezogen werden. Aber auch die Eltern, die ihr Kind am besten kennen, sollten die Kurswahl unter folgenden Aspekten betrachten:

  • hat mein Kind wirklich Spaß an dem Thema und
  • wäre mein Kind mit dem Thema überfordert (z.B. ein leseschwaches Kind im Kurs "Selber lesen")

Leider passiert es immer wieder, dass Kinder aus Unmut den ganzen Kurs stören. Auf Nachfrage bekommen wir dann Antworten wie „meine Mutter / mein Vater hat das ausgewählt, ich wollte das gar nicht!“ Dann macht der Kurs diesen Kindern keinen Spaß und durch die Störungen den anderen Kursteilnehmern auch nicht mehr. Bei unserem vielfältigen Angebot sollte jeder etwas finden.

Wann melde ich die Kinder zu den Kursen an?

Kurz vor den Sommerferien bzw. dem zweiten Halbjahr steht das Programm fest. Die Eltern werden per Mail darüber informiert, dass die Kursbeschreibungen und die Anmeldung auf der Homepage zum Download bereit stehen. Gemeinsam mit Ihrem Kind suchen Sie die Kurse aus. Die verbindliche Anmeldung wird zum Abgabetermin in die Schule gebracht, damit noch vor den Sommerferien .geplant werden kann. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach Auswertung der Anmeldungen die Kursbestätigungen und bringen diese mit nach Hause.

Warum soll die Kurswahl innerhalb von 5 Tagen erfolgen?
  • Die Kursleiter müssen kurzfristig erfahren, ob die Kurse zustandekommen, weil sie selbst das private und berufliche Umfeld klären müssen.
  • Wir möchten erreichen, dass sich die Eltern primär mit ihren Kindern auf die Kurswahl konzentrieren, ohne all zu viel Rücksicht auf Freunde und Freundinnen zu nehmen. Unsere Erfahrung zeigt, dass bei Wahl des Kurses nach Freund- bzw. Freundinnenwunsch häufig die inhaltliche Komponente vernachlässigt wird und die Folge gelangweilte bzw. frustrierte Kinder sind. Das ist weder dem eigenen Kind noch den anderen Kindern des Kurses und der Kursleitung zuzumuten.
  • Die Vorbereitung der Kurswahl und deren Verwaltung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, da nicht selten Arbeitszeiten angepasst werden müssen.
  • Die Schule kann die Stundenpläne erst sehr kurzfristig erstellen, weil die Zuteilung der Lehrerstunden vom Schulamt erst sehr spät mitgeteilt wird.
Warum findet die Kurswahl vor Bekanntwerden des Stundenplanes statt?

Da die Schule den Stundenplan erst sehr spät erstellen kann, die Kurswahl aber nicht solange warten kann, kommt es zu dieser Situation. Allerdings will die Schule zukünftig versuchen, zumindest zum Zeitpunkt der Kurswahl die Schlusszeiten der einzelnen Klassen bekannt zu geben.

Mitarbeiter/innen der OGTS

Mitarbeiter/innen der OGTS

Das OGTS-Team besteht aus motivierten und engagierten Mitarbeiter/innen, deren wesentliche Aufgaben im Bereich der Mittagessenbegleitung, der Hausaufgabenbetreuung, der Kursleitung (teilweise) und dem Freispiel liegen.

Im Freispiel werden die Kinder nicht nur beaufsichtigt, sondern betreut: es werden in unseren verschiedenen Räumen diverse Angebote unterbreitet. Dazu gehört die Beobachtung der Kinder, der Umgang mit Auffälligkeiten und eine Vertrauensbasis zu den Kindern aufzubauen.

Alle Mitarbeiter/innen werden zur „Qualifikation zum/r pädagogischen Mitarbeiter/in einer OGTS“ vom Schulverein angemeldet (Basisqualifikation sowie weitere Module). Die Teilnahme ist Pflicht für alle Mitarbeiter/innen. Die Qualifikation erfolgt durch die VHS Halstenbek in Zusammenarbeit mit dem IQSH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig Holstein).

Gerade unsere langjährigen Mitarbeiter/innen verfügen über einen sehr großen Erfahrungsschatz, mit dem sie sich täglich bei der Arbeit an den Kindern engagieren und von dem auch neuere Kollegen/innen profitieren können. Regelmäßige wöchentliche Team-Besprechungen reflektieren die Arbeit und dienen dem Erfahrungsaustausch. Hier bietet sich auch die Gelegenheit, sich über Auffälligkeiten einzelner Kinder auszutauschen oder gemeinsam den täglichen Ablauf zu optimieren. Wir verfügen über ein tolles Team, das bis zu 160 Kinder pro Tag betreut.

Aufsicht

Werden die Kinder in den Räumen beaufsichtigt?
Unsere Räume werden erst geöffnet, wenn gewährleistet ist, dass die Kinder dort nicht allein sind. In jedem Gruppenraum, in dem sich Kinder aufhalten, ist auch immer eine Aufsicht.
Dürfen sich die Kinder im gesamten Schulgebäude bewegen?
Die Kinder dürfen sich während der OGTS-Zeit nur in den Räumen der OGTS aufhalten. Die Flure im Erd- und Obergeschoss sind keine Spielflächen und können auch nicht beaufsichtigt werden. Die Klassen- und Fachräume sind nur mit Aufsicht zugänglich.
Werden die Kinder auf dem Schulhof beaufsichtigt?
Auch auf den Schulhof dürfen die Kinder erst gehen, wenn dort mindestens eine Mitarbeiterin die Aufsicht führt. Die Anzahl der anwesenden erwachsenen Aufsichtspersonen richtet sich nach der Anzahl der Kinder. Ist der Schulhof „voll“, werden mindesten vier Mitarbeiterinnen anwesend sein, die sich den Schulhof in folgende Bereiche einteilen: Bolzplatz, Spielplatz mit Sandkiste und Klettergeräten, Bank-und Tischbereich unter dem Dach, gepflasterte Schulhoffläche mit Eingang. Durch die Aufteilung in diese Bereiche wird eine flächendeckende Aufsicht gewährleistet.
Wann sind die Kinder ohne Aufsicht?
Auf dem Weg vom Klassenraum zur OGTS, teilweise im Flur (z.B. beim Wechsel des Gruppenraums) und selbstverständlich beim Besuch der Toilette.
Dürfen Kinder das Schulgelände verlassen?

Nein! Das Verlassen des Schulhofes ist ein grober Regelverstoß gegen die Schulordnung. Diese liegt allen Familien vor und wird auch mit allen Schülern besprochen.

Was können Sie tun?

Bitte sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, dass alle Schulregeln immer ganztags ihre Gültigkeit haben.

Abholung

Welche Abholzeiten gibt es?

Die Kinder können um 13.50 oder 15.00 Uhr abgeholt werden. Ab 15.15 Uhr kann flexibel abgeholt werden. Kinder, die selbstständig den Heimweg antreten, werden um 13.50, 15.00 oder 16.00 Uhr entlassen. Andere Entlassungszeiten sind nicht möglich.

Sollen an einem Tag andere als die vereinbarten Entlassungszeiten gewünscht sein (Arztbesuch, Geburtstag, Sport,...), so ist dies vorher bis spätestens 10.00 Uhr des Tages per Telefonanruf oder E-Mail der OGTS mitzuteilen. Die gewünschte Entlassungszeit muss den Uhrzeiten 13.50, 15.00 oder 16.00 Uhr entsprechen. Andere Entlassungszeiten sind nicht möglich. Im Falle einer Abholung besteht ab 15.15 Uhr volle zeitliche Flexibilität.

Mein Kind soll von einer anderen Person abgeholt werden?

Schulkinder unterliegen nicht mehr der im Kindergarten vorgeschriebenen Pflicht, ausschließlich von den Erziehungsberechtigten oder zuvor bevollmächtigten Personen abgeholt zu werden. Nach dem Unterricht werden sie aus dem Klassenraum entlassen, ebenso nach der Nachmittagsbetreuung. Bei abgeholten Kindern bleibt ein/e pädagogische Mitarbeiter/in bei den Kindern, bis das Kind signalisiert, dass dort die ihm bekannte Abholperson steht.

Eine Bekanntgabe oder Bevollmächtigung der abholenden Person ist nicht erforderlich. Damit haben wir auch dem Elternwunsch entsprochen, kurzfristig Verabredungen mit anderen Eltern zu ermöglichen.

Susanne Bruhn

Ganztagskoordinatorin

Tel. 04101-8566620

Susanne Thomsen-Steinberg

Schulleitung und Schulkoordinatorin der OGTS

Tel. 04101-856660

Stand November 2021